Kommunalunternehmen Stadtwerke Ochsenfurt
Das Kommunalunternehmen Stadtwerke Ochsenfurt wird von zwei Vorständen geführt, der von einem Verwaltungsrat, dessen Mitglieder aus der Mitte des Stadtrates gewählt wurden und dessen Vorsitzender der 1. Bürgermeister ist, überwacht wird. Der Vorstand führt das Kommunalunternehmen eigenverantwortlich, wobei aber die Entscheidung über einige grundlegende Fragen dem Verwaltungsrat vorbehalten ist.
Die Trinkwasserversorgung erfolgt für die Stadtteile Erlach, Hohestadt, Hopferstadt, Tückelhausen, Kaltenhof, Darstadt und Teilbereiche von Ochsenfurt mit Fremdwasser der Fernwasserversorgung Franken, die Stadtteile Goßmannsdorf, Zeubelried, Kleinochsenfurt und der Großteil des Stadtgebietes von Ochsenfurt werden mit Eigenwasser versorgt, das aus 4 Brunnen gewonnen wird. Zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung wurden in den Jahren 2002 und 2004 zwei neue Brunnen gebohrt, die im Jahr 2008 an das Trinkwasserversorgungsnetz angeschlossen wurden.
Ein schönes, im Jahr 2013 saniertes Freibad steht den Bürgern bei familienfreundlichen Eintrittspreisen mit einem 50 m Schwimmerbecken mit 3 m-Sprungbrett, einem Nichtschwimmerbecken mit Rutsche sowie einem Kinderplanschbecken zur Verfügung. Eine schattige Liegewiese mit Beach-Volleyballfeld sowie ein Kiosk sorgen für einen abwechslungsreichen Aufenthalt im Freibad, das auf einer Insel im Main idyllisch gelegen ist.
Mit Hilfe von staatlichen Fördermitteln aus der Städtebauförderung war es im Jahre 1996 möglich, am Rande der Altstadt ein Parkhaus zu errichten, das ebenfalls vom KSO betrieben wird. Die Bewohner der Altstadt können hier 70 Dauerstellplätze anmieten. Auf dem öffentlichen Parkdeck stehen den Besuchern der Altstadt 29 Stellplätze zur Verfügung.
Im Industriehafen des KSO werden jährlich rd. 150.000 Tonnen umgeschlagen, wobei es sich hierbei hauptsächlich um Agrarprodukte handelt. Der Hafen ist mit zwei Krananlagen ausgestattet. Im Zuge des Mainausbaus im Bereich von Ochsenfurt wurde auch der Umschlaghafen ausgebaggert, um den immer größeren Schiffen zu ermöglichen, den Ochsenfurter Hafen anzufahren.